Auch wenn aufgrund der Winterferien lediglich zwei Pflichtspiele mit TTC-Beteiligung stattfanden, wollen wir natürlich darüber berichten.
Doch nicht nur über die zwei Spiele wollen wir etwas schreiben, sondern auch zum Ausstand unseres Mitglieds Karl-Heinz Lange. Als Senior fand Karl-Heinz im Jahr 2015 mit 64 Jahren zu unserem Verein. Als Kind hatte er auch schon mal in seiner ehemaligen Heimat den Schläger geschwungen, so kam er nicht als kompletter Anfänger in den Verein. Seit 2018 bestreitet er auch Punktspiele für unseren Verein und war immer sehr als zuverlässiger Mitspieler geschätzt. Er entwickelte sich dabei selbst im höheren Alter noch immer ein wenig weiter, so dass er im Oktober des letzten Jahres sein TTR-Hoch hatte.
Eigentlich wollte er zu diesem Zeitpunkt schon in seiner neuen Heimat sein, doch sein Umzug verschob sich nochmal um ein halbes Jahr, so dass er erst jetzt im Februar den Umzug nach Brandenburg an der Havel vollziehen wird. Dort wohnt unser Spieler der 9. Herrenmannschaft in der Nähe seiner Kinder und Enkel, was natürlich ein plausibler Grund für den Wegzug aus dem wunderschönen Eberswalde ist.
Zum vorerst letzten Training am Freitag brachte er einige Leckereien mit, mit denen er die vielen trainingseifrigen Finower verwöhnte. Da auch Burkhard einiges zu seinem 70. Geburtstag ausgab, war auf jeden Fall mehr als genug für jeden da. Unseren Karl-Heinz, der sich immer gerne am Vereinsleben beteiligt hat und ein sehr beliebter Trainingspartner war, werden wir auf jeden Fall sehr vermissen.
Wir wünschen dir viel Erfolg in Brandenburg an der Havel und hoffen das du schnell Anschluss in deinem neuen Verein findest. 🙂
Am Montag der letzten Woche fand ein vereinsinternes Match im Achtelfinale des Barnimpokals statt.
Unsere 8. Herren war Gastgeber für die 6. Herren.
Egon, Jörn und Dieter wollten unser Barnimligateam, dass mit Marcus, René und Martin und antrat wenigstens ein bisschen ärgern.
Das Spitzenspiel zwischen Marcus und unseren frischgebackenen Weltmeister Egon fand gleich zu Beginn statt und wurde so hochklassig wie man es sich erhofft hatte. Nachdem Egon den ersten Satz gewann, fand Marcus besser ins Spiel und gewann am Ende mit 3:1. TTR-Mäßig war dies auf jeden Fall eine Überraschung, aber im Training hat sich schon angedeutet das Marcus in den letzten Jahren sehr gut gelernt hat gegen Abwehr zu spielen.
Parallel zu diesem Match gab es eine weitere Überraschung. Denn Jörn konnte Martin in vier Sätzen niederringen. Im weiteren Spielverlauf sollte es zu keiner weiteren Überraschung kommen. Egon gewann seine zwei weiteren Einzel gegen Martin und René sicher, während die anderen Einzel alle von 6. Mannschaft gewonnen wurden. Somit gewann am Ende die 6. Herren mit 5:3 gegen die 8. Herren und steht somit im Pokal-Viertelfinale. Dort werden sie Ende Februar beim Bernauer TTC 2 antreten.
Ein kleiner Hauch von Bundesligaduft wehte am Samstag durch die Dorfstraße. Dort trat nämlich der ttc eastside berlin 2 bei unserer 3. Damenmannschaft an. Spitzenspielerin der Bundesligareserve aus Berlin war Irina Palina die Trainerin der Bundesligamannschaft vom ttc eastside berlin ist und viele Jahre auch in der 1. Bundesliga gespielt hat. Die Abwehrspielerin hat immer noch ein sehr hohes Niveau, so dass sie sowohl für Luisa als auch für Roksana unschlagbar war. Schlagbar war allerdings ihre Tochter Lilia die an Position 2 bei den Gästen spielte. Luisa verlor das Match gegen sie zwar auch in drei Sätzen, doch Roksana schaffte es mit ihrem gefährlichen tischnahen Noppenspiel die Berlinerin zu schlagen.
Im unteren Paarkreuz traten für Berlin ein sehr junges Schwesterduo an. Vom alter her waren unsere Spielerinnen an Nummer 3 und 4 tatsächlich aber noch jünger als die 12 und 13-jährige Nr. 3 und 4 der Gäste. Denn hier spielten Nina und Mira und zeigten, dass sie dem Berliner Nachwuchs in nichts nachstehen. Nina gewann mit ihren 11 Jahren beide Einzel recht souverän und Mira konnte trotz ihrer erst 8 Jahre ein Einzel für sich entscheiden. Eine tolle Leistung von Beiden! Da Luisa und Nina auch ihr Doppel gewannen, reichte es am Ende tatsächlich zum umjubelten Unentschieden! Glückwunsch an unser Nachwuchsquartett!