Heute reisten Benjamin Buchwald, Maximilian Neese, André Fehlinger sowie Carolin Mews, Annie Jordan und Stefanie Deon nach Schwedt um bei den Bereichsmeisterschaften der Erwachsenen erfolgreich zu sein. Für Caro, Benny und Maxi ging es zudem um eine Qualifikation für die LEM im Januar.
Caro meisterte diese Aufgabe ohne größere Probleme. In ihrer Gruppe gewann sie alle drei Spiele und auch im Halbfinale und Finale ließ sie der Konkurrenz das Nachsehen haben und wurde somit verdient Bereichsmeisterin. Benny konnte in seiner 4er-Gruppe mit einer 1:2-Bilanz nur den dritten Platz belegen. Gegen A-Schüler Rentzsch aus Werneuchen schaffte er noch einen Sieg, doch gegen Bernd Woite fand er keine Mittel. Auch dem aufstrebenden Jugendlichen Benedict Völker aus Hohen Neuendorf musste Benny zum Sieg gratulieren. So war hier bereits in der Vorrunde Endstation. Besser hingegen lief es bei dem Jüngsten unserer „Männer“. Maxi verlor in der Gruppenphase lediglich gegen den späteren Sieger Sebastian Schulz aus Prenzlau und konnte sich somit für das Viertelfinale qualifizieren. Hier hatte er gegen Bela Balint knapp das Nachsehen. Dies war für Maxi zu verschmerzen, da er ja nach seiner Meinung wenigstens den schönsten Ballwechsel des Tages gewann 😉 In der Quali-Runde mit Woite, Koschei und Verch besiegte Maxi Letztere. Gegen Woite langte es leider trotz einer 5:1-Führung im Entscheidungsdurchgang nicht, sodass Maxi nun den ersten Ersatzplatz aus dem Bereich Ost erspielte.
André, Annie und Steffi konnten ganz ohne Druck in den Wettkampf starten, da sie sich bereits über die Vorrangliste für die LEM qualifizierten. Alle drei bestätigten ihre Vorergebnisse und konnten sich mit Podestplätzen belohnen. André wurde Gesamtdritter. Er gewann seine Gruppe souverän und auch im Viertelfinale gegen Woite ließ er nichts anbrennen. Im Halbfinale gegen Balint fehlte dann die nötige Kondition um ganz vorn zu landen. Annie wurde Gruppenzweite und musste dort auch nur Caro den Vortritt lassen. Stefanie gewann ihre drei Vorrundenspiele gegen Carolin Gragoll (3:2), Anna Schatz (3:1) und Katharina Müller (3:0). Ihr engsten Spiel bestritt Steffi dann im Halbfinale gegen Freundin Annie, wo sie nach einem 0:2-Satzrückstand nicht aufgab und das Spiel noch drehte. Im Finale gegen Caro verlor Stefanie 1 zu 3. Bei etwas mehr Konzentration bei 10:8 wäre vielleicht auch ein Satz mehr möglich gewesen.
Isabell Puskas und Thilo Petreit konnten wegen einer Verletzung nicht an den Start gehen.