Zwei Finower Nachwuchstalente vertraten an diesem Wochenende den TTVB im thüringischen Bad Blankenburg.
Mira Petereit spielte in der Altersklasse U10, eines ihrer wenigen Turniere in ihrer bisherigen Karriere wo die vor einer Woche 10 Jahre jung gewordene Finowerin zu den älteren Spielerinnen gehörte. Nachdem Mira im letzten Jahr in dieser Altersklasse bereits den sensationellen 2. Platz belegen konnte, setzte sie sich in diesem Jahr wohl selbst etwas zu sehr unter Druck. Dazu kam dass sie durch die noch frische und immer noch nicht ganz vollendete Umstellung ihres Spielsystems zur konsequenten Angriffsspielerin, noch nicht die Sicherheit in den Schlägen hatte um am Ende das ein oder andere knappe Spiel für sich zu entscheiden. Nachdem sie mit einer 3:2 Bilanz in der Vorrundengruppe den 3. Platz belegte, kam leider in der Zwischenrunde noch eine weitere knappe Niederlage dazu. Durch den 3. Platz in der Zwischenrundengruppe spielte sie um die Plätze 5 – 8. Dort konnte Mira nach einem 3:0 Sieg gegen Freundin Sophia, das Turnier mit einem 3:2 Sieg und den damit verbundenen 5. Platz abschließen. Auch wenn die Vorjahresplatzierung damit nicht bestätigt werden konnte, kann Mira positiv nach vorn schauen. Eine positive Weiterentwicklung, insbesondere im nun offensiveren Spielsystem ist absolut erkennbar, so dass Mira weiterhin an ihrem Ziel „nationale Spitze“ festhalten kann.
Ziemlich weit weg von der nationalen Spitze ist unser Max Frankenstein. Der 11-Jährige war einer von 32 Teilnehmerin in der Altersklasse U11 und konnte frei aufspielen im Vergleich mit den stärksten deutschen Spielern. In der Gruppenphase war Max in 7 Matches leider nur ein Mal erfolgreich. In den Platzierungsspielen lief es dann mit zwei Siegen und zwei Niederlagen besser. Besonders brisant war sein vorletztes Match, welcher er gegen seinen Freund Tim Witte aus Frankfurt nach 0:2 Rückstand noch mit 3:2 gewann. Am Ende belegte Max Platz 26, was sein aktuellen Leistungsstand auf nationaler Ebene wohl auch wiederspiegelt. Landestrainer Uwe Beyer hat aber auch Max eine positive Weiterentwicklung im abgelaufenen Jahr bescheinigt. Besonders aufholen müssen die Brandenburger Talente im Auf- und Rückschlagbereich wo die nationale Konkurrenz größtenteils sicherer und vielfältiger ist.
Somit wird unsere Leistungssporttrainerin Claudia sicherlich schon im Hinblick auf die kommenden Turniere den ein oder anderen Trainingsschwerpunkt im Kopf haben. Wir gratulieren Mira und Max zur Nominierung für dieses Turnier und zu den Erfolgen vor Ort. Toll das wir mit Mira weiterhin eine Spielerin aus der nationalen Spitze ihrer Altersklasse bei uns im Verein haben. 🙂